Der romantische Schiederweiher nahe der Ortschaft Hinterstoder ist umgeben von der herrlichen Bergkulisse des Toten Gebirges.
Der Teich wurde zwischen 1897 und 1902 von k.u.k. Hofbaumeister Johann Schieder
errichtet. Seit seiner Sanierung in den Jahren 2004 und 2005 ist er ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt.
Eine nette, familientaugliche Rundwanderung startet beim Parkplatz Schiederweiher - direkt neben der Landesstraße- und führt zuerst über den Fluss Steyr, dann leicht bergauf in den Wald in etwa 15 Minuten zum Teich.
Bei klarem Wetter spiegelt sich die majestätische Silhouette der Berge im Wasser. Ein Paradies für uns. Nach einem längeren Aufenthalt führt der Weg weiter entlang des Ostufers des Schiederweihers bis zu einer großen Wiese.
Dort befindet sich das "Polsterstüberl" für die Einkehr zwischendurch.
Bei unserem Besuch im Winter konnte man mit einer Pferdekutsche bis hierher fahren.
Hinter dem Gasthaus biegen wir links ab und erreichen wieder die Steyr mit ihrem türkisgrünen Wasser.
Vor einem Bauernhof geht es links in den Wald, zurück zum Schiederweiher. Von dort wieder retour zum Parkplatz.
Die "Polsterlucken-Runde" ist ca 5 Kilometer lang, gut beschildert und kinderwagentauglich.
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Freitag, 12. April 2019
Samstag, 23. März 2019
Fernsteinsee - Naturparadies am Rande des Fernpasses - Österreich
Eines der Naturwunder Tirols ist der auf 930 Meter Seehöhe gelegene Fernsteinsee.
Durch sein glasklares Wasser ist er besonders bei erfahrenen Tauchern beliebt. Er zählt zu den 100 besten Tauchspots der Welt. Für Schwimmer sind die Temperaturen zu kalt, denn sie steigen selten über 10 Grad Celsius. Nur an heißen Sommertagen ist der Sprung ins sehr kalte Nass erfrischend und sorgt für prickelnde Haut. In der restlichen Zeit können Boote ausgeliehen werden und ausgedehnte Wanderungen unternommen werden.

Den See erreicht man am Besten über einen kurzen Fussweg bergab vom Parkplatz des Schlosshotels aus. Leider führt eine Brücke der stark befahrenen Fernpassstraße unmittelbar über dem See vorbei, was die Atmosphäre etwas trübt. Hat man jedoch das Ufer erreicht, ist der Straßenlärm kaum mehr hörbar.
Um im Fernsteinsee tauchen zu dürfen, benötigt man die Genehmigung des Schlosshotels. Diese erhält man durch mindestens 2 Übernachtungen und nach Nachweis von 80 Tauchgängen im Logbuch. Achtung, es gibt eine Füllstation am Hotelgelände, aber Flaschen können nicht ausgeborgt werden. Die nächste Tauchschule mit Flaschenverleih ist in Innsbruck.
Bei unserem Besuch war der Samarangersee leider wg. Niedrigwasser gesperrt.
Sonntag, 17. Februar 2019
Seegrotte Hinterbrühl - Niederösterreich
Die Seegrotte im niederösterreichischen Ort Hinterbrühl liegt etwa 20 Kilometer südlich von Wien.
Das ehemalige Gipsbergwerk ist für Besucher als Schaubergwerk mit einer ca. 1-stündigen Führung geöffnet.
Der Gipsabbau begann 1848, im Jahre 1912 strömte durch eine Sprengung mehr als
20 Millionen Liter Wasser durch die Gänge und Stollen. Dadurch bildete
sich der größte unterirdische See Europas, der heute mit einer kurzen Bootsfahrt erkundet werden kann.
Der 6200 m2 große See liegt etwa 60 Meter unter der
Erdoberfläche und ist
1,20 m tief. Sieben unterirdische Quellen speisen den glasklaren See, natürlichen Abfluss gibt es keinen. Um den Wasserstand konstant zu halten werden jede Nacht bis zu 60.000 Liter Wasser abgepumpt.
Im Jahre 1932 wurde
die Seegrotte erstmals als Schaubergwerk zugängig gemacht. Während des 2.
Weltkrieges ist sie als unterirdische Flugzeugfabrik verwendet worden.
1945 wurde die Fabrikseinrichtung mit Bomben komplett zerstört.
Heute
gehört die Seegrotte zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Niederösterreichs. Im Bergwerk beträgt die Temperatur ganzjährig etwa 9 Grad Celsius.
Beim Durchforsten der
Stollen kann man einige Gefängniszellen entdecken. Das Bergwerk wurde
allerdings nie als Kerker benutzt, es handelt sich lediglich um nicht entfernte
Filmrequisiten des Films „Die drei Musketiere“aus 1993. Beeindruckend ist vor allem das goldene Boot am großen See.
Samstag, 26. Januar 2019
Katerloch - Österreich
Faszinierende Unterwelt - das Katerloch
Es erhielt seinen Namen nicht von den Vierbeinern, sondern von dem volkstümlichen Namen der hier ansässigen Eulenart „Eulkater“.
Eine zweistündige Tour führt über mehr als 400 Stufen, Rampen und Serpentinen hinab in die Tiefe. Insgesamt legt der Besucher einen Kilometer in der Unterwelt zurück und passiert dabei Kavernen mit klingenden Namen, wie beispielsweise „Zauberreich“, „Fantasiehalle“ und „Seeparadies“.
Die unglaubliche Vielfalt und Pracht an Tropfsteinskulpturen wird dezent beleuchtet. Bunte Sinterfahnen, fragile Säulen und meterhohe Stalaktiten funkeln strahlend im Lampenschein.
Die größte der Säulen befindet sich im Eingangsbereich und ist 22 Meter hoch. Ihr Umfang beträgt 46 Meter.
Alleine in der 120 Meter langen und 18 Meter hohen "Fantasiehalle" befinden sich rund 4.000 bizarre Steingebilde, die sich im Laufe der letzten Jahrmillionen gebildet haben.
An der tiefsten Stelle der Höhle –sozusagen als krönender Abschluss - liegt ein türkisfarbener See, aus dem grazile Stalagmiten emporragen.
Staunen garantiert!
Die Schauhöhle kann nur im Rahmen einer vorab telefonisch vereinbarten Führung besucht werden. Führungszeiten sind April bis Oktober
Preis: zwischen EUR 20,-- je nach Personenanzahl
Fotografieren ist erlaubt
Temperatur in der Höhle: 5 Grad Celsius
Homepage Katerloch
Freitag, 5. Oktober 2018
Unberührte Natur im Nationalpark Hohe Tauern


2012 wurde ein Lehrpfad durch den seit Jahrhunderten naturbelassenen Wald angelegt. Zwischen Moosen, dunklen Seen und alten flechtenbewachsenen Nadelbäumen schlängelt sich der Pfad entlang bis zur Durchgangsalm. Diese liegt auf 1742m Seehöhe am Fuß des beeindruckenden Sonnblicks und lädt zu einer ausgiebigen Rast inmitten einer malerischen Bergkulisse ein.
Start und Ziel der Wanderung: Parkplatz Lenzganger am Ende der Mautstraße in Kolm-Saigurn
Gehzeit des Rundwegs: ca. 2,5h
Länge: 7km
Familienwanderung
http://www.raurisertal.at/de/winter/nationalpark-hohe-tauern/rauriser-urwald/
Samstag, 15. Juli 2017
Naturpark Blockheide - Niederösterreich
Der Naturpark Blockheide im nördlichen Niederösterreich (oberes
Waldviertel) liegt exakt am 15. Meridian östlich von Greenwich und besteht schon seit dem Jahr 1964.
Die Landschaft ist geprägt von dunklen Teichen, sattgrünen Wädern und moosbewachsenen
Steinriesen.
Bekannt ist der Park vor allem für seine imposanten Steinformationen aus Granit. Einige davon tragen fantasievolle Namen, wie zB Teufelsbett, Koboldstein, oder die Grillensteine.
Neben den Granitfelsen gibt es auch einige Wackelsteine zu erwandern.
Zahlreiche Mythen ranken sich um die oft seltsam geformten Felsblöcke inmitten der sanften, ruhigen Hügellandschaft.
Die bekannteste Legende berichtet, dass Gott nach der Erschaffung der Welt westwärts zog. Dabei störten ihn einige große Steine, die mitten im Weg lagen. Er sammelte alle in ein großes Tuch ein. Als er jedoch zur Blockheide kam, wurde dieses Tuch so schwer, dass es riss und die Steine heraus purzelten. Da der Tag sich schon dem Ende zuneigte, kehrte Gott nach Hause zurück und vergaß die Felsblöcke.
Am höchsten Punkt des Parks wurde eine hölzerne Aussichtswarte mit schönem Rundum-Blick errichtet. Daneben befindet sich das Schutzhaus Blockheide zur Einkehr für müde Wanderer.
Parkmöglichkeit: beim Gasthaus Traxler in Gmünd, weitere Infos unter der Homepage
http://www.blockheide.at/page.asp/-/22.htm
Die Landschaft ist geprägt von dunklen Teichen, sattgrünen Wädern und moosbewachsenen
Steinriesen.
Bekannt ist der Park vor allem für seine imposanten Steinformationen aus Granit. Einige davon tragen fantasievolle Namen, wie zB Teufelsbett, Koboldstein, oder die Grillensteine.
Neben den Granitfelsen gibt es auch einige Wackelsteine zu erwandern.
Zahlreiche Mythen ranken sich um die oft seltsam geformten Felsblöcke inmitten der sanften, ruhigen Hügellandschaft.
Die bekannteste Legende berichtet, dass Gott nach der Erschaffung der Welt westwärts zog. Dabei störten ihn einige große Steine, die mitten im Weg lagen. Er sammelte alle in ein großes Tuch ein. Als er jedoch zur Blockheide kam, wurde dieses Tuch so schwer, dass es riss und die Steine heraus purzelten. Da der Tag sich schon dem Ende zuneigte, kehrte Gott nach Hause zurück und vergaß die Felsblöcke.
Am höchsten Punkt des Parks wurde eine hölzerne Aussichtswarte mit schönem Rundum-Blick errichtet. Daneben befindet sich das Schutzhaus Blockheide zur Einkehr für müde Wanderer.
Parkmöglichkeit: beim Gasthaus Traxler in Gmünd, weitere Infos unter der Homepage
http://www.blockheide.at/page.asp/-/22.htm
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Samstag, 8. Juli 2017
Gsellmanns Weltmaschine
Diese Kuriosität befindet sich in der Steiermark, in der Ortschaft Edelsbach.
Die Maschine schnaubt, rattert und blinkt. Noch dazu drehen
sich Teile davon und Glöckchen läuten.
25 Elektromotoren treiben die
etwa 4 Meter lange und ebenso hohe Maschine an. Erbaut wurde sie von
Franz Gsellmann (1910-1981) in den Jahren 1958 bis zu seinem Tod 1981.
Die Idee zu seinem Lebenswerk entstand 1958 als er einen Bericht über
das neu eröffnete Atomium las. Der bis dahin kaum aus seinem Dorf in der
Steiermark gekommene Landwirt reiste nun extra nach Brüssel, um sich
inspirieren zu lassen.
Schließlich entstand im heimatlichen Dorf das
Ungetüm nach und nach aus Schrottteilen, Flohmarktware und allerlei
Sammelsurium. Herr Gsellmann verbaute in seiner Traummaschine über 2000
Bestandteile, die er jeden Tag auch ausgiebig putzte. Zu seinen Lebzeiten wurde er als Sonderling behandelt. Heute ist das
Meisterwerk zu besichtigen und lohnt einen Ausflug ins steirische Thermenland.
Samstag, 10. Juni 2017
Österreich - Lingenauer Quelltuff
Inmitten des Bregenzer Waldes in Voralberg befindet sich die malerische
Ortschaft Lingenau.
Von hier aus startet ein gut beschilderter Wanderweg zu einem
besonderen Naturerlebnis - wohl ein echter Geheimtipp - dem Lingenauer
Quelltuff.
Die großartigen Kalksinterbildungen entstanden im Laufe der
Zeit durch kalkhaltiges Wasser, das sich unabänderlich seinen Weg über einen
Steilhang ins Tal bahnte. So bezaubert den Wanderer in heutiger Zeit eine
honiggelbe Steinlandschaft mit zahlreichen Tümpeln, schimmernden Baldachinen
und meterhohen Sintervorhängen.
Zwischen den Felsen und Becken verläuft ein auf Holzstegen
und Treppen errichteter Pfad mit 5 Informationstafeln, die dieses
Naturschauspiel anschaulich erklären.
Der leicht zu begehende Rundwanderweg startet in Lingenau
bei der St.-Anna-Kapelle. Die Gehzeit beträgt etwa 1 ½ Stunden. Beim
Gemeindeamt liegen Infofolder auf.
Samstag, 10. Oktober 2015
Herbstlicher Ausflug ins Palmenhaus Schloss Schönbrunn
Im Wiener Palmenhaus ist nun auch der Herbst eingezogen,
denn inmitten der üppigen Flora verstecken sich liebevoll präsentierte saisonale
Gewächse.
Blühende Kübelpflanzen, stattliche Palmen und die Riesenseerose
Victoria regis sind nur einige der 4.500 ausgestellten Pflanzen.
Das filigran anmutende Glashaus im Schlosspark Schönbrunn zählt
zu den größten seiner Art und wurde 1883 im Stil des Historismus unter Kaiser
Franz Joseph I eröffnet.
Die Metallkonstruktion mit 110 Metern Länge und 45.000
Glasscheiben beherbergt 3 Pavillons mit verschiedenen Klimazonen: ein Kalthaus,
einen gemäßigt temperierten Bereich, sowie eine tropische Zone. Somit gedeiht hier
eine üppige Pflanzenvielfalt aus der ganzen Welt.
Öffnungszeiten:
Mai bis September täglich 09:30 - 18:00, sonst 09:30 - 17:00
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